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WorkshopReferentIn
Dr. Andrea KellerPsychologische Psychotherapeutin, Leiterin der Allgemeinen psychotherapeutischen Tagesklinik am Universitätsklinikum Dresden
PatientInnen mit Borderline-Störungen sind immer wieder eine Herausforderung für ihre PsychotherapeutInnen. Neben der DBT hat im verhaltenstherapeutischen Bereich auch die Schematherapie zunehmend an Bedeutung gewonnen und in Studien ihre Wirksamkeit untermauert. Für Borderline-PatientInnen wurden der ursprüngliche Ansatz von Jeffrey Young durch die Anwendung des Schema-Modus-Modells erweitert und Handlungsstrategien auf emotionaler, kognitiver und Handlungsebene entworfen.
Methoden
Vortrag mit zwei Videobeispielen und einer Übung
Ziel
Die Teilnehmer erhalten einen Einblick in die Schematherapie und lernen die verschiedenen Modi kennen. Zudem wird Wissen über empathische Konfrontation, begrenzte Nachbeelterung und Begrenzung des wütenden Kindmodus sowie dem strafenden Modus vermittelt.
Zielgruppe
PsychotherapeutenInnen, die Erfahrungen mit Borderline-Patienten haben und einen ersten Einblick in das Vorgehen der Schematherapie erhalten wollen.